Erste Hilfe: Es wird kalt!

Eine der wichtigsten Erste Hilfe Maßnahmen ist bei fast allen Notfallereignissen, vor allem aber bei Unfällen und Verletzungen der Wärmeerhalt! Die goldfarbene Rettungsdecke leistet hier großartiges, in dem sie 85% Prozent der Körperwärme reflektiert.
Leider ist die Standard-Rettungsdecke sehr dünn und fast unmöglich wieder zu verwenden. Das laute Rascheln und Knistern trägt oft nicht zur Beruhigung des verletzten Kindes bei.
Hierfür gibt es von Söhngen die stabile, gute faltbare Rettungsdecke SIRIUS. Diese Decke ist trotzdem leicht und platzsparend zu transportieren und sollte bei allen Ausflügen Ihr Begleiter sein!
Gerade Kinder sind besonders gefährdet auszukühlen, da sie ein ungünstiges Verhältnis von Körperoberfläche und Volumen haben. Mit dem Schmerz einer Verletzung lässt oft die Kreislaufaktivität des Körper nach, was eine Unterkühlung noch begünstigt.
Unsere Körperfunktionen sind perfekt auf unsere normale Körpertemperatur ausgerichtet. Schon ein geringes Unterschreiten der üblichen Temperatur kann dazu führen, dass Schock und Blutungen zunehmen. In der Einrichtung kann man natürlich eine richtig kuschelige Decke verwenden, um den Wärmeerhalt zu gewährleisten. Diese sollte griffbereit im Sanitätsraum liegen.

So wichtig der Wärmeerhalt bei größeren Verletzungen ist, so effektiv ist das Kühlen bei kleinen Prellungen, Stauchungen und anderen stumpfen Verletzungen der Extremitäten.
Mit einem Kühlpack haben sie sofort ein wirksames Kühlmittel einsatzbereit. Kein nasser Waschlappen der überall rumliegt oder ein Blick in das leere Eisfach, weil vergessen wurde nachzufüllen. Ein Griff in die Kiste, einmal den Beutel feste drücken und schon wird das Pack angenehm kühl. So wird nicht nur der Schmerz gelindert, sondern auch einer Schwellung vorgebeugt, weil die Blutgefäße sich durch die Kälte zusammenziehen. So kann die Verletzung schneller heilen.
Aber auch wenn wir das betroffene Körperteil kühlen, sollten wir den Wärmeerhalt nicht aus dem Auge verlieren. Ein Kühlpack auf dem schmerzenden Knöchel, eine warme Decke um die Schulter schließen sich nicht aus, im Gegenteil sie gehören zusammen in jeden Sanitätsraum!

Wie bei Verbrennungen ist auch beim Kühlen darauf zu achten, dass man es nicht übertreibt. Bei Kindergartenkinder empfiehlt sich eine Dauer von 10-15 Minuten. Danach ist eine Pause angesagt. Kühlt man zu lange, fängt der Körper sich an zu wehren und die Blutgefäße stellen sich wieder weit, um die betroffene Stelle aufzuwärmen.

Wärme und Kälte spielen in der Ersten Hilfe eine wichtige Rolle, gerade bei der Versorgung von Kindern, die auf der einen Seite im Notfall schnell unterkühlen und auf der anderen Seite durch ihre motorische Entwicklung besonders gefährdet für stumpfe Verletzungen sind.
Die passenden Produkte finden Sie bei uns in der Kategorie „Erste-Hilfe“.

 

Quellen:
https://www.drk.de/hilfe-in-deutschland/erste-hilfe/erfrierungen-und-unterkuehlungen/
https://www.aponeo.de/ratgeber/prellung-hausmittel.html
https://kindersport-wissen.de/erste-hilfe-bei-kindern-im-sport/

 

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