Anfang Oktober gab der Chemieriese BASF bekannt, dass bei der Produktion eines Grundstoffes (bei der Chemiekalie TDI) für die Schaumstoffproduktion ein Fehler aufgetreten ist und zu viel Dichlorbenzol - ein möglicherweise krebserregender Stoff - in den Grundstoff gelangt war. Daraufhin stoppten alle Schaumstoffproduzenten sofort ihre Produktion und beauftragten eine sofortige Untersuchung ihrer Fertigprodukte auf evtl. Gefährdungen durch den Gebrauch des fertigen Schaumstoffes. Dies betraf u.a. Matratzen, Liegepolster, Bauststeine aus Schaumstoff usw.. Die Untersuchungen ergaben eine Entwarnung: die bedenklichen Stoffe sind in den Fertigprodukten weit unter den erlaubten Grenzwerten und können ohne Gefährdung genutzt werden.